In Bearbeitung.
Keine der bisherigen Studienergebnisse deuten darauf hin, dass Ultraschalluntersuchungen in der Schwangerschaft das ungeborene Kind gefährden. Die Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin e.V. (DEGUM), befürwortet daher den Einsatz des Ultraschalls zu diagnostischen Zwecken uneingeschränkt. (Degum-Stellungnahme).
Die 3D-/4D-Sonographie ist eine technische Erweiterung der konventionellen 2D-Sonographie. Mit Hilfe der 3D Technologie werden Schnittbilder, als auch Volumeninformationen erstellt. Diese Volumina können gezielt exakte und räumlich besser zuzuordnende Details fetaler Organe (Herz/Gehirn/Wirbelsäule) darstellen.
3D- Untersuchungsmethoden werden heute regelhaft zur umfassenden Abklärung und dem Ausschluss von Fehlbildungen im Rahmen der Ultraschalldiagnostik insbesondere im Rahmen der Feindiagnostik, aber auch in höherem Schwangerschaftsalter zur Verlaufskontrolle von auffälligen Befunden in unserer Praxis angewendet .
Weiterhin wird durch die Anwendung Oberflächenrendering eine realitätsnahe – räumliche Darstellung des Feten möglich. Dies führt zu einem Zugewinn an diagnostischer Information und zu einer schon pränatalen engeren Eltern-Kind Bindung durch die fotorealistische Darstellungen ihres Kindes.
Insbesondere zur 3D US-Technik oder der US-Doppleruntersuchung ergibt die aktuelle Studienlage keinen Hinweis darauf, dass Ultraschalluntersuchungen in der Schwangerschaft Zellveränderungen oder Zellschädigungen beim Ungeborenen auslösen oder verursachen.